Inspirationen für mein Schaffen finde ich vorwiegend in der überwältigenden Formen- und Farbenvielfalt der Natur.
Denn nichts ist „vollkommener“ als das Wunder Natur.
Ich bevorzuge die „abstrakte Malerei“; sie eröffnet im Verhältnis zur gegenständlichen Malerei für mich einen „unbegrenzten Raum“, den der Künstler mit seiner eigenen Formen- und Farbenphantasie füllen darf, aber nicht „gänzlich ausfüllen muss“. So ermöglicht das abstrakte Arbeiten auch eine „Formulierung“ des Unbeschreibbaren und des Unaussprechbaren.
Im Zentrum meiner Werke steht häufig auch die „zwischenmenschliche Beziehung“ mit all ihren Facetten. Bildmotivationen entspringen hierbei vielfach Beobachtungen alltäglicher Lebenssituationen. Meinen Fokus richte ich bei diesen Werken darauf, den Betrachter zum Nachdenken, möglicherweise sogar zum Umdenken anzustoßen.
Verständnis, Rücksichtnahme, Mitgefühl, wie Geduld sind dabei „Begleiter“ der über allem stehenden „Liebe“, die Grundpfeiler jeder Art von zwischenmenschlicher Beziehung ist.
Da ich mich auch sehr für die Entwicklung der Schrift wie für die Philosophie interessiere, fließen in meine Bildgestaltung vereinzelt Worte oder auch mal ganze Texte mit ein.
Die „Achtsamkeit“ im täglichen Leben öffnet mir immer wieder neu den Blick für die allem innewohnende „Liebe“.
Im „Fließenlassen“ dieser natürlichen Kraft entsteht für mich „schöpferische Energie“.